Baader Bank legt Nachhaltigkeitsstrategie für 2024 vor: Klare Fokussierung auf Risikomanagement
Die Baader Bank präsentiert ihre Nachhaltigkeitsstrategie für 2024, die eine ausgewogene Integration von ESG-Kriterien in das Risikomanagement vorsieht. Der Fokus liegt auf einem praxisorientierten Ansatz, der wirtschaftliche Effizienz mit Nachhaltigkeitsaspekten verbindet.

Hauptsitz der Baader Bank: Nachhaltige Finanzstrategien im Fokus
Strategische Ausrichtung im Bereich Nachhaltigkeit
Die Baader Bank hat ihre Nachhaltigkeitsstrategie für das Jahr 2024 vorgelegt und demonstriert damit ihre Verpflichtung zu einem ausgewogenen Risikomanagement im Finanzsektor. Als bedeutender Finanzdienstleister setzt die Bank auf eine Integration von Nachhaltigkeitsrisiken in bestehende Geschäftsprozesse, ohne dabei die wirtschaftliche Effizienz aus den Augen zu verlieren.
Kernelemente der Nachhaltigkeitsintegration
Im Zentrum der Strategie steht die systematische Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken in Investitionsentscheidungen. Diese werden als integraler Bestandteil des Risikomanagements betrachtet und umfassen insbesondere:
- Marktpreisrisiken
- Adressenausfallrisiken
- Liquiditätsrisiken
Pragmatischer Ansatz in der Anlageberatung
Die Bank verfolgt einen realistischen Ansatz in der Anlageberatung, der sich primär an institutionelle Kunden richtet. Dabei orientiert sich die Beratung an den spezifischen Vorgaben der Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVG) und deren definierten Nachhaltigkeitskriterien.
Vergütungspolitik und Nachhaltigkeitsrisiken
Die Vergütungsstruktur der Baader Bank wurde gezielt darauf ausgerichtet, keine falschen Anreize im Hinblick auf Nachhaltigkeitsrisiken zu setzen. Variable Vergütungselemente werden so gestaltet, dass sie die langfristige Wertschöpfung fördern, ohne übermäßige Risiken zu incentivieren.
Das bewusste Eingehen, das aktive Management und die laufende Überwachung von Risiken stellen die Kernelemente der Geschäfts- und Risikosteuerung in der Baader Gruppe dar.
Lukas Huss
Zürcher Journalist, berichtet seit 10 Jahren über die Schweizer öffentliche Politik, lokale Regierungsführung und Fragen der direkten Demokratie.