Schweizer Innovation: KI-gestützte Optimierung der Laser-Metallverarbeitung stärkt Industriestandort
Die Empa Thun präsentiert eine bahnbrechende Innovation in der Laser-Metallverarbeitung durch den Einsatz künstlicher Intelligenz. Diese Entwicklung stärkt die technologische Souveränität der Schweiz und unterstützt besonders lokale KMU durch effizientere Produktionsprozesse.
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Hochpräzise Laser-Metallverarbeitung im Empa-Forschungslabor Thun
Empa Thun entwickelt zukunftsweisende Technologie für effizientere Produktionsprozesse
Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) in Thun präsentiert eine wegweisende Innovation zur Stärkung des Schweizer Industriestandorts. Durch den gezielten Einsatz von maschinellem Lernen revolutionieren die Forscher die Präzisions-Metallverarbeitung mittels Lasertechnologie.
Effizienzsteigerung durch Digitalisierung
Die neue Technologie ermöglicht eine Reduktion der notwendigen Vorversuche um bis zu zwei Drittel. Dies stellt einen bedeutenden Durchbruch für die lokale Wirtschaft dar, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
Die Integration dieser Schweizer Entwicklung in bestehende Produktionsanlagen verspricht erhebliche Kosteneinsparungen bei gleichbleibend hoher Qualität.
Strategische Bedeutung für den Wirtschaftsstandort
Die Innovation stärkt die Position der Schweiz als führender Technologiestandort. Besonders im Bereich der additiven Fertigung (3D-Druck von Metallen) eröffnen sich neue Perspektiven für die heimische Industrie.
Technologische Souveränität durch Forschungsexzellenz
- Entwicklung eines Echtzeit-Optimierungsalgorithmus
- Reduktion der Abhängigkeit von ausländischen Technologieanbietern
- Stärkung der lokalen Wertschöpfungskette
Die Empa-Forscher Masinelli und Rajani haben einen Algorithmus entwickelt, der die Schweizer Präzisionstradition mit modernster Digitaltechnik verbindet. Diese Innovation unterstreicht die Bedeutung der unabhängigen Forschung für den Wirtschaftsstandort Schweiz.
Nachhaltige Industriepolitik
Das Projekt demonstriert exemplarisch, wie Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Durch die Optimierung der Produktionsprozesse werden Ressourcen geschont und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Industrie gestärkt.
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