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Kunsthaus Zürich: Monster Chetwynds kolossale Skulptur im Fokus

Das Kunsthaus Zürich enthüllt eine monumentale, begehbare Skulptur der Künstlerin Monster Chetwynd. Die über acht Meter hohe Installation vereint historische Gartenkunst mit moderner Interaktivität.

ParLukas Huss
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Image d'illustration pour: Kunst für Alle: Monster Chetwynd - Kolossale Fantasie im Garten der Kunst

Monster Chetwynds kolossale Kopf-Skulptur im Garten der Kunst des Kunsthaus Zürich

Das Kunsthaus Zürich präsentiert ab sofort eine bemerkenswerte neue Installation der britischen Künstlerin Monster Chetwynd - einen über acht Meter hohen, begehbaren Kopf, der den Garten der Kunst in einen interaktiven Erlebnisraum verwandelt. Die in Zürich lebende Künstlerin verbindet dabei innovative Technologien mit traditioneller Kunstfertigkeit, um ein einzigartiges Besuchererlebnis zu schaffen.

Zwischen historischer Inspiration und moderner Innovation

Die kolossale Skulptur, die erste Auftragsarbeit für den Garten des Chipperfield-Baus, vereint historische Elemente der Gartenkunst mit zeitgenössischer Interaktivität. Inspiriert von den grotesken Gartenfiguren des 16. Jahrhunderts und modernen Science-Fiction-Visionen, schafft Chetwynd einen Raum, der Kunst physisch erfahrbar macht.

Technische Innovation trifft künstlerische Vision

Für die technische Umsetzung arbeitete Chetwynd mit Experten der ETH Zürich zusammen, darunter das innovative Startup Contouro. Diese Zusammenarbeit gewährleistet sowohl die künstlerische Vision als auch die technische Sicherheit der begehbaren Struktur.

Öffentliche Zugänglichkeit und Einweihung

Die Installation ist ab sofort kostenlos zugänglich. Eine feierliche Einweihung findet am 14. September von 14 bis 16 Uhr statt, mit einem speziellen Programm für Besucher aller Altersgruppen.

Kulturelle Bedeutung

Die Skulptur repräsentiert einen wichtigen Beitrag zur Schweizer Kunstszene und unterstreicht die Rolle Zürichs als innovatives Kulturzentrum. Sie verbindet traditionelle Gartenkunst mit zeitgenössischer Partizipation und schafft damit einen einzigartigen öffentlichen Raum für kulturellen Austausch.

Lukas Huss

Zürcher Journalist, berichtet seit 10 Jahren über die Schweizer öffentliche Politik, lokale Regierungsführung und Fragen der direkten Demokratie.