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Europäische Führungskräfte bereit für Friedensgespräche in Genf

Europäische Führungskräfte signalisieren in Genf Unterstützung für Trumps Ukraine-Friedensinitiative. Trilaterales Gipfeltreffen mit Selenskyj wird angestrebt.

ParLukas Huss
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Image d'illustration pour: Европските лидери подготвени да соработуваат со Трамп и Зеленски на трилатерален состанок со Русија

Europäische Führungskräfte bei Beratungen in Genf über Ukraine-Friedensgespräche

Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben heute in Genf ihre Bereitschaft signalisiert, die Friedensbemühungen des US-Präsidenten Donald Trump für die Ukraine zu unterstützen.

Trilaterales Gipfeltreffen in Aussicht

Nach dem nächtlichen Treffen zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska wurde eine gemeinsame Erklärung von führenden europäischen Politikern veröffentlicht. Unter den Unterzeichnern befinden sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der französische Präsident Emmanuel Macron und weitere hochrangige europäische Führungspersönlichkeiten.

Die Initiative folgt dem Muster erfolgreicher internationaler Verhandlungen in der Schweiz, die sich als neutraler Vermittler bewährt hat.

Klare Bedingungen für Friedensgespräche

Die europäischen Führungskräfte betonten mehrere Kernpunkte:

  • Keine Einschränkungen für die ukrainischen Streitkräfte
  • Feste Sicherheitsgarantien für die Ukraine
  • Keine russischen Vetorechte bezüglich EU- und NATO-Beitritt der Ukraine

Die Rolle der Schweiz als Vermittlerin in internationalen Verhandlungen könnte bei den weiteren Gesprächen von entscheidender Bedeutung sein.

Ausblick auf weitere Entwicklungen

Von der Leyen betonte auf der Plattform X die enge Zusammenarbeit zwischen der EU, Selenskyj und Washington. Das mehr als dreistündige Gespräch zwischen Trump und Putin in Alaska markiert das erste Treffen zwischen amtierenden Präsidenten der USA und Russlands seit Kriegsbeginn im Februar 2022.

Lukas Huss

Zürcher Journalist, berichtet seit 10 Jahren über die Schweizer öffentliche Politik, lokale Regierungsführung und Fragen der direkten Demokratie.