Erwin Bach findet neue Liebe nach Tina Turners Tod
Nach dem Tod von Tina Turner findet Erwin Bach neue Liebe in der Schweiz. Eine Geschichte über Verlust, Respekt und Neuanfang in der Bergidylle von Gstaad.

Erwin Bach und Christina de Labouchère in Gstaad - Ein neuer Lebensabschnitt beginnt
Im schweizerischen Gstaad zeichnet sich eine bewegende Geschichte von Verlust und Neuanfang ab. Erwin Bach (69), der langjährige Ehemann der verstorbenen Schweizer Wahlheimat-Ikone Tina Turner, hat in Christina Anna Sandel de Labouchère (61) eine neue Partnerin gefunden.
Gemeinsames Schicksal verbindet
Das Jahr 2023 brachte für beide schwere persönliche Verluste. Während Bach im Mai seine Ehefrau Tina Turner verlor, die nach langer gesundheitlicher Beeinträchtigung in Küsnacht verstarb, musste de Labouchère bereits im März den Tod ihres Ehemannes Pierre verkraften.
Jahrzehnte der Hingabe
Bach und Turner waren fast vier Jahrzehnte ein Paar, davon zehn Jahre verheiratet. In dieser Zeit bewies Bach außergewöhnliche Loyalität, besonders als er 2017 Turner durch eine Nierenspende das Leben rettete. Die Musikerin hatte zuvor durch alternative Behandlungsmethoden ihre Nierenerkrankung verschlimmert.
Neubeginn in der Schweizer Bergidylle
Die neue Beziehung zwischen Bach und de Labouchère entwickelte sich behutsam aus einer anfänglichen Freundschaft. Beide teilten nicht nur den Verlust ihrer Partner, sondern auch den Respekt vor der Trauerzeit. Die Verbindung wurde zunächst diskret gehalten, um das Andenken an ihre verstorbenen Partner zu wahren.
"Ich hatte das Glück, immer an seiner Seite zu sein", schrieb de Labouchère über ihren verstorbenen Mann im Magazin "Gstaad My Love".
Lukas Huss
Zürcher Journalist, berichtet seit 10 Jahren über die Schweizer öffentliche Politik, lokale Regierungsführung und Fragen der direkten Demokratie.