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Aryzta steigert Umsatz auf 1,09 Milliarden Euro im Halbjahr 2025

Aryzta verzeichnet im ersten Halbjahr 2025 ein Umsatzplus von 3,0% auf 1,09 Milliarden Euro. Trotz steigender Rohstoffkosten bleibt die Profitabilität stabil, Jahresziele werden bestätigt.

ParLukas Huss
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Image d'illustration pour: Aryzta steigert Umsatz und hält Profitabilität trotz höherer Kosten stabil

Hauptsitz des Backwarenkonzerns Aryzta in Zürich, Schweiz

Der Schweizer Backwarenkonzern Aryzta verzeichnet im ersten Halbjahr 2025 ein solides Wachstum, trotz anhaltender Herausforderungen durch steigende Rohstoffkosten. Der Gesamtumsatz erreichte 1,09 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 3,0 Prozent entspricht.

Organisches Wachstum und Preisanpassungen

Das organische Wachstum belief sich auf 2,8 Prozent, wobei der Volumen-/Mix-Effekt mit 1,8 Prozent und der Preiseffekt mit 1,0 Prozent zu Buche schlugen. Besonders erfreulich entwickelte sich das zweite Quartal mit einem Wachstum von 4,0 Prozent. Diese Entwicklung reiht sich ein in einen positiven Trend der Schweizer Wirtschaft, wie auch andere Unternehmen wie Mobimo mit ihrem deutlichen Gewinnsprung zeigen.

Stabilität trotz Kostendruck

Ähnlich wie andere Schweizer Großunternehmen wie Galenica muss sich Aryzta mit steigenden Kosten auseinandersetzen. Die Profitabilität blieb dennoch weitgehend stabil, was auf effektives Kostenmanagement und strategische Preisanpassungen zurückzuführen ist.

Ausblick und Strategische Positionierung

Der Konzern bestätigt seine Jahresziele und zeigt sich damit robust im aktuellen Marktumfeld. Diese Stabilität spiegelt sich auch im breiteren Wirtschaftskontext wider, wie der stabile Schweizer Franken trotz globaler Wirtschaftsunsicherheiten zeigt.

Lukas Huss

Zürcher Journalist, berichtet seit 10 Jahren über die Schweizer öffentliche Politik, lokale Regierungsführung und Fragen der direkten Demokratie.